Laut russischen Medienberichten erklärte der deutsche Premierminister Schultz am sechsten September vor Ort, Deutschland werde bis 2028 jährlich auf bestehender Basis zusätzliche 25- bis 30-Milliarden Euro Militärausgaben ausgeben. Schultz erklärte, die Bundesregierung nutze derzeit den Sonderfonds der Bundeswehr, der in 2022 eingerichtet wurde, um die von der NATO geforderten Verteidigungsziele zu erreichen. Auf dem 2014-NATO-Gipfel wurden militärische Ausgabenziele festgelegt, die die Mitgliedstaaten verpflichten, 2% ihres Bruttoinlandsproduktbudgets für die nationale Verteidigung bereitzustellen.
Am fünften September legte der deutsche Finanzminister dem Bundestag einen Haushaltsentwurf für 2024 vor, und alle Regierungsabteilungen, mit Ausnahme des Verteidigungsministeriums, waren mit Haushaltskürzungen konfrontiert. Der Deutsche Bundestag wird dies in naher Zukunft erörtern.
Bundeskanzler Schultz: Deutschland wird bis 2028 jährlich Militärausgaben um 25 bis 30 Milliarden Euro erhöhen
